Die Erzieher/innen-Ausbildung erfolgt in einem fachrichtungsübergreifenden, einem fachrichtungsbezogenen und einem Wahlpflicht-Bereich:
Im fachrichtungsübergreifenden Bereich werden folgende Fächer unterrichtet:
Im fachrichtungsbezogenen Bereich werden folgende Lernfelder unterrichtet:
Im Wahlpflichtbereich gibt es längerfristige Kurse zur individuellen Spezialisierung, für die teilweise ein zusätzliches Zertifikat ausgegeben wird sowie an ein breites Angebot an Vertiefungen, vorwiegend im musisch-kreativen Bereich. Die Kurse werden jährlich gewählt.
Der Unterricht findet grundsätzlich während der üblichen Schulwochen des Landes Schleswig-Holstein wie folgt statt: An fünf Tagen pro Woche als Präsenzunterricht von 07:50 Uhr bis 14:35 Uhr in der Schule (in Ausnahmefällen bis 15:20 Uhr).
Das Ziel der Vollzeitausbildung an der Fachschule für Sozialpädagogik ist die Prüfung zum/zur "staatlich anerkannten Erzieher/Erzieherin". Die Ausbildung vermittelt eine umfassende sozialpädagogische Handlungskompetenz, die zu selbständigem, reflektiertem und konzeptionellem Handeln in sozialpädagogischen Arbeitsfeldern befähigt.
Zur Aufnahme an die Fachschule Sozialpädagogik müssen folgende Aufnahmebedingungen erfüllt sein: Aufnahmebedingungen
Erzieherinnen und Erzieher führen als pädagogische Fachkräfte die Erziehungs-, Bildungs- und Betreuungsarbeit im Rahmen des Gesamtkonzeptes einer Einrichtung eigenverantwortlich aus. Erzieherinnen und Erzieher können in unterschiedlichen Arbeitsfeldern tätig werden:
Es handelt sich regulär um eine 3-jährige Vollzeitausbildung. Wenn Sie bereits Sozialpädagogische Assistentin oder Sozialpädagogischer Assistent sind, absolvieren Sie die Ausbildung in einem zweijährigen Bildungsgang. Im Laufe der Ausbildung werden drei verschiedene Praktika im Umfang von jeweils ca. 10 Wochen in verschiedenen Arbeitsfeldern mit verschiedenen Zielgruppen absolviert, die schulisch begleitet und in die Unterrichtsprozesse integriert sind. Die Praxisstätten und die Fachschule arbeiten dabei eng zusammen.